Euribor Euro Interbank Offered Rate

Zusammenhang Zinspolitik und Kreditvergaben

Da es dank der niedrigen Zinsen sehr verlockend ist, sich sein eigenes Immobilienvermögen zu schaffen oder sich eine Reise in ein exotisches Ziel zu finanzieren, ist es umso wichtiger, die Hintergründe eines solchen Vorhabens zu verstehen.

Für die Höhe des Zinssatzes zu denen eine Bank einen Kredit vergibt ist der Leitzins der Europäischen Zentralbank ausschlaggebend. Als Referenzrate dient europaweit der sogenannte „Euribor“ Index, der zum Beispiel derzeit bei ca. 0,218 Prozent liegt. Genauer gesagt handelt es sich um den 3-Monats Euribor. Dieser Zinssatz gilt als Richtsatz für die Höhe ihres Kreditvertrages, daher lohnt es sich, diesen ganz besonders im Auge zu behalten, da die aktuelle Kenntnis des Richtsatzes auch ihre Verhandlungsstärke bei Abschluss eines Kreditneuverträges oder auch bei einer Umschuldung stärkt.

Euribor wird nicht 1:1 von Banken weiter gegeben

Selbstverständlich geben Banken den Euribor nicht 1:1 an den Kunden weiter, doch ist er sehr wohl insbesondere für Immobilienkredite wichtig. Die meisten Darlehenszinsen errechnen sich auf Basis des Drei- oder des Sechs-Monats-Euribor (je nach Länge ihres Kreditvertrages) mit einem vorher definierten Aufschlag, der aktuell zwischen 1,0 und 1,5 Prozent bei variabel verzinsten Krediten liegt.

Aufgrund des aktuellen Umfeldes lässt sich bei Banken auch um jedes Zehntelprozent feilschen, denn die Banken haben (auch wenn ihnen die Medien etwas anderes vermitteln wollen) mit einem sinkenden Kreditwachstum zu kämpfen und sind daher besonders im privaten Sektor sehr an Kreditvergaben interessiert, ja müssen sogar interessiert daran sein, da das nicht verliehene Geld teilweise zu Negativzinsen bei der EZB geparkt werden muss. Um es noch klarer zu formulieren: Die von den Medien viel beschworene Kreditklemme gibt es in Wahrheit nicht, was für sie als (zukünftigen) Kreditnehmer wichtig ist zu erkennen. Diese Kenntnis wird ihre Verhandlungsposition bestärkt. Man könnte auch durchaus sagen, daß jemand der einen guten Job hat und etwas Geld auf der hohen Kante hat, jetzt bei Krediten zuschlagen sollte, und sich eine Wohnung oder auch ein Haus kaufen sollte.

Hier noch ein wichtiges Detail! Gerade in Niedrigzinsperioden sind sogenannte „variable Kreditverträge“ „in“. Aber insbesondere bei langen Finanzierungslaufzeiten von 20 oder gar 30 Jahren kann das teuer werden. Eine Szenarioanalyse hat gezeigt, dass ein variabel verzinster Kredit nur am billigsten ist, wenn die Leitzinsen bis 2025 nicht viel über zwei Prozent steigen. Würde der Euribor auf 5.5% ansteigen, dann würden sie mit einem Fixzinskredit besser fahren. Sollten wir das (sehr unwahrscheinliche) Szenario erleben, das der Euribor auf 9% ansteigen würde, dann wären sie mit einem klassischen Bausparvertrag am besten bedient (aufgrund der Zinsobergrenze von idR 6%). Um ihnen die Wichtigkeit dieses Artikels zu erläutern: Die Kostendifferenz kann bei einem 200.000 Euro Kredit und einer Laufzeit von ca 25 Jahren im wirklichen Extremfall bei 100.000 Euro liegen. Daher sind obige genannte Punkte intensiv zu überdenken.

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FED Federal Rerserve Bank

Richtungsweisende Zinsentscheidung der FED diese Woche (Federal Rerserve Bank in New York – amerikanische Zentralbank)

Sowohl die Kredit- als auch die Aktienmärkte werden dieser Tage durch die Politik der Zentral- bzw. Notenbanken bestimmt. Die Wichtigkeit der Entscheidungen zeigt sich auch durch die Häufigkeit der von uns verfassten Artikel zu diesem Thema. Vieles, manche meinen sogar alles, hängt davon ab, welches Zinsniveau die amerikanische Notenbank in Zukunft anvisiert. Nun, die FED (wie sie im allgemeinen Sprachgebrauch genannt wird) war die erste Notenbank im internationalen Vergleich, welche die Zinsen sukzessive bis auf das heutige Rekordniveau gesenkt hat. Sie startete ihr Programm unmittelbar nach der Finanzkrise im Jahre 2008 / 09. Auch mit dem sogenannten „Quantitative Easing“ (kurz: QE**) waren die Amerikaner die Ersten. Die Europäische Zentralbank hatte erst kürzlich mit einem massiven QE begonnen, gerade weil sie durch die Amerikaner (die das Programm mittlerweile seit 4 Jahre durchziehen) unter Zugzwang geraten sind.

Die FED hatte zwei wesentliche Nachrichten für die Finanzmärkte.

1) Das die Politik der lockeren Geldpolitik und der niedrigen Zinsen ein Ablaufdatum hat;
2) Die Notenbank mit der amerikanischen Wirtschaftsleistung und deren Entwicklung nicht ganz zufrieden ist.

Der besorgte Leser kann aber beruhigt sein, denn es wird vermutlich, wenn überhaupt, nur zu einer geringfügigen Zinserhöhung dieses Jahr kommen. Weiters deutet vieles darauf hin, dass die Zinserhöhung nicht, wie von vielen Marktteilnehmern erwartet, bereits im April oder im Juni stattfinden wird, sondern erst im September. Eine Zinserhöhung wird den Druck auf den EURO noch weiter erhöhen, denn aufgrund des gestiegenen Zinsniveaus werden verstärkt Anlagegelder in den amerikanischen (Anleihe) Markt fließen was zur Dollarstärke beitragen wird.

Wichtig ist, dass die FED ihren viel beachteten Passus „Patient“ (geduldig) aus ihrer Erklärung zur amerikanischen Zinspolitik gestrichen hat, was das Marktumfeld so interpretiert, das eine baldige Zinserhöhung in den USA wohl noch in diesem Jahr bevorsteht. Was den Punkt 2) betrifft, so hat die FED ihre Inflationsprognosen gesenkt und naturgemäß dadurch die Erwartungen an das Tempo der geldpolitischen (Quantitative easing insbesondere) gedämpft.

Die Fed hatte am Mittwoch zwar den Passus „geduldig“ aus ihrer Erklärung zur Zinspolitik gestrichen, zugleich allerdings ihre Inflationsprognosen gesenkt sowie die Erwartungen an das Tempo der geldpolitischen Straffung gedämpft. Eine geringe Inflation wird von den Notenbanken letztlich als Gradmesser für das „Gesunden“ der Wirtschaft gesehen. Eine zuletzt auch diskutierte Deflation, die immer wieder in den Raum gestellt wird, würde überhaupt eine Vorstufe zur Rezession bedeuten. Damit könnte die FED auch gezwungen werden ihr umstrittenes QE Programm wieder zu forcieren. Denn eines ist für sie als Kreditnehmer (oder auch Anleger) wichtig zu erkennen: Die Haussee an den Börsen ist NUR dank der Niedrigzinspolitik und der Geldschwemme der Notenbanken möglich, also de facto „hausgemacht“. Die Notenbänker werden sich auch hüten, die Zinsen wieder zu rasch hoch zufahren, da letztlich die gleiche Entwicklung vor 2008 stattgefunden hat und dies die Finanzkrise beschleunigte (billiges Geld führt immer zu Blasen!!!).

Der zuletzt stark aufgewertete Dollar verlor nach der FED Sitzung deutlich an Boden. Der Euro konnte um etwa vier Cent auf bis zu 1,1043 Dollar am Mittwochabend zulegen. Der Euro ist am Donnerstag gefallen. Händler verwiesen auf eine breite Dollarstärke, nachdem die amerikanische Währung am Vortag durch die gedämpften Zinserwartungen der US-Notenbank Fed noch belastet worden war. Allerdings wird die vorübergehende „Schwäche“ des Dollars nicht von Dauer sein und eine Mehrheit der Experten rechnet mit einem weiterhin starken Druck auf den Euro.

** QE ist eine Geldpolitik der Zentralbanken für außergewöhnliche Umstände, mit der die Geldbasis ausgeweitet wird, um die Realzinsen zu senken. Das Ziel besteht darin, eine Rezession und ggf. eine Deflation zu bekämpfen

Umschuldung eines Kredites

Wann die Umschuldung eines alten (teuren) Kredites Sinn macht!

Im derzeitigen Niedrigzinsumfeld ist es sehr wahrscheinlich, dass ihnen ihr derzeit laufender Kredit teurer kommt als es notwendig wäre. Daher sollten sie unter Umständen eine Umschuldung von Ratenkrediten oder eines größeren Darlehens in Betracht ziehen, da es ihnen sehr viel Geld ersparen könnte.

Wie geht man dabei am besten vor?

Die Ausgangslage ist zunächst zu analysieren, das heißt sie müssen den effektiven Zinssatz ihres Darlehens mit der aktuellen Zinslage vergleichen und nach vergleichbaren, derzeit am Markt verfügbaren, Krediten suchen. Selbstverständlich müssen die vergleichbaren Angebote günstigere Konditionen aufweisen als ihr derzeit laufender Kredit.

Besonders sinnvoll kann eine Umschuldung dann sein, wenn sie mehrere Kreditverträge laufen haben, und diese mit unterschiedlichen Kreditlaufzeiten abgeschlossen wurden. Weiters wichtig zu beachten sind die unterschiedlichen Ratenhöhen (zeitpunkte) die zu höheren Zinsen abgeschlossen wurden.
Wenn wir, wie es aktuell der Fall ist, uns in einem Niedrigzinsumfeld befinden, und die Mehrheit ihrer Kredite somit in einer Hochzinsphase abgeschlossen wurden, so wird sich eine Umschuldung im Regelfall für sie lohnen, denn sie können vermutlich ihre unterschiedlich laufenden Ratenhöhen zu einem einzigen Kredit umschulden.

Das Hauptkriterium ist der gesamte Kapitalaufwand, der bis zum Ende der Laufzeit zu tätigen ist, sprich die Summe aus Tilgung und Zinszahlungen. Wenn in der Vergleichsrechnung ein „Plus“ für sie herauskommt, dann fällt die Antwort für eine Umschuldung zumeist positiv aus.

Daraus ergeben sich für sie die logisch abzuleitenden Schritte:

1) Zunächst müssen sie die Konditionen ihrer bestehenden Kreditverpflichtungen ermitteln, sortieren, analysieren und am besten mittels einer kleinen Übersichtstabelle optisch so darstellen damit sie mit anderen Angeboten verglichen werden könnten;

2) Weiters ist die aktuelle Zinslage zu analysieren! Eine Niedrigzinsphase eignet sich – wie eingangs erwähnt – besonders gut für eine Umschuldung;

3) Jetzt ist der Zeitpunkt wo sie aktiv werden müssen! Holen sie sich neue Angebote ein und starten sie einen Vergleich mit den Konditionen, die sie derzeit gerade bei ihren Krediten bezahlen

4) Jetzt fängt die Detailarbeit an! Konditionen sind zu analysieren und zu vergleichen! Bei den klassischen Ratenkrediten ist besonders auf die sogenannte „Vorfälligkeitsentschädigung“ zu achten; Es handelt sich hierbei um das Entgelt das an den ursprünglichen Kreditgeber, für den Fall einer außerplanmäßigen Rückführung eines Darlehens während der Zinsfestschreibungszeit, zu entrichten ist;

5) Der Tag der Entscheidung! Im Zuge ihrer Recherchen könnte auch herauskommen, daß eine Umschuldung nicht sofort sinnvoll wäre, sondern es vielleicht ratsam wäre, noch etwas zuzuwarten. Jedenfalls wissen sie jetzt ob es für sie rechnerisch sinnvoll ist, eine Umschuldung in Angriff zu nehmen oder nicht.

Gehen sie die Entscheidung behutsam an. Das derzeitige niedrige Zinsumfeld wird sich so schnell nicht ändern

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Die derzeitige Hausse am Aktienmarkt

Die derzeitige Hausse am Aktienmarkt

Die Börsen klettern derzeit von einem Hoch zum nächsten Hoch! Seit Jahresbeginn 2015 kennt das Börsenbarometer nur einen Weg: Nach Norden! Neben guten Unternehmensdaten ist es vor allem das „billige Geld“ am Makt, das die Börsen nach oben treibt. Mittlerweile liegt der deutsche Leitindex der größten Unternehmen, der DAX, etwa 20% im Plus und führt damit vor allen anderen europäischen Märkten (mit Ausnahme des österreichischen ATX, der allerdings noch weit hinter seinen Bestmarken aus der Vergangenheit zurückliegt). Die führenden Banken sehen das Kursziel für den DAX mittlerweile bei mindestens 11.800 Punkten für Ende 2015. Selbstverständlich steigt auch mit jedem weiteren Schritt nach oben das Risiko einer Korrektur.

Die anhaltend günstige Lage auf den Geldmärkten lässt aber keine Zweifel daran, dass sich die Hausse am Aktienmarkt fortsetzen wird. Einzig allein eine baldige Zinswende in den USA könnte an der Wall Street eine vorübergehend schwächere Phase einleiten. Für den europäischen Markt sieht es aber weiterhin sehr gut aus. Die Zinsen bleiben niedrig, die Europäische Zentralbank stützt mit ihrem vor kurzem verlautbarten Anleihekaufprogram weiterhin die Märkte und der niedrige EUR Kurs (zum US Dollar) tut sein übriges. Insbesondere das günstige Kursverhältnis zum US Dollar begünstigt vor allem die Exporte der europäischen Unternehmen. Die jüngst veröffentlichten Arbeitsmarktdaten aus den USA zeigen eine weitere verbesserte Lage der Wirtschaftslage, signalisieren aber auch erste Signale einer strafferen Geldpolitik der US Notenbank FED. Es gibt in den USA vermehrt Stimmen für eine sukzessive Anhebung des Leitzinses, vor allem um eine mögliche spätere Rezession zu vermeiden.

Insgesamt betrachtet bleibt man auf Analystenseite für Amerika optimistisch. Global ist das Wirtschaftswachstum das höchste unter allen Industrienationen und bleibt somit die globale Wachstumslokomotive. Auch die Inflationsrate bleibt, dank des günstigen Ölpreises, niedrig. Eine niedrige Inflationsrate könnte die FED daher dazu veranlassen, mit der Zinserhöhung noch etwas zuzuwarten. Experten schätzen aufgrund der Gesamtwirtschaftlage den Markt, sowohl in den USA als auch in Europa, sehr positiv ein. Obwohl viele Analysten durchaus mit kurzen Atempausen rechnen, schätzt man, dass vor allem die USA noch deutlich Luft nach oben im Jahre 2015 haben. Die optimistischen Kurseinschätzungen für den Dow Jones liegen bei etwa 20.000 Punkten, was eine Steigerung vom derzeitigen Niveau von etwa 10% ausmacht.

Unter den „Top Picks“ der Analsten finden sich durchaus bekannte Unternehmen. „Dauerbrenner“ wie Apple, IBM, die Deutsche Bank oder Lufthansa bieten laut den Experten noch Chancen auf einen günstigen Markteinstieg.

Insbesondere Apple wird von vielen Seiten als der „Innovationsführer“ gelobt. Erst kürzlich wurde mit der „Apple iwatch“ eine komplett neue Produktkategorie geschaffen, die nicht nur den Markt der sogenannten „wearables“ neu aufmischen soll, sondern auch das ticket in eine neue Welt des „Bezahlen“ ebnen soll. Viele Marktbeobachter sind sogar der Meinung, dass die Kreditkarte bald nur mehr in den Vitrinen der Museen zu finden sein werden.

Crowdinvesting als alternative Anlageform

Das crowdinvesting als alternative Anlageform

Crowdinvesting (bzw. Crowdfunding) ist derzeit in aller Munde! Doch was bedeuten die beiden Begriffe eigentlich? Nun, es ist wichtig zu erkennen, dass sich beide Begriffe wesentlich von einander unterscheiden. Beim Crowdinvesting, das eine alternative Finanzierungsform darstellt, beteiligen sich mehrere Personen (auch sogenannte Mikroinvestoren genannt) an Projekten bzw. Unternehmen und werden damit Teilhaber am Geschäftserfolg des Unternehmens. Die Beteiligung erfolgt meist über eine stille Beteiligung, über Genussrechte oder partialische Darlehen. Der Anteilseigner handelt somit vergleichbar wie ein Venture Capital Investor, der somit die Möglichkeit hat, sich in der Frühphase des Unternehmens in Form einer Kapitalbeteiligung am Erfolg des Unternehmens zu beteiligen.

Beim sogenannten Crowdfunding erfolgt keine Beteiligung am Projekt bzw. des Unternehmens. Es steht bloß der Förderwille im Vordergrund. Meist werden dafür sogenannte „goodies“ vom Unternehmen an die „Investoren“ verteilt, so zum Beispiel eine DVD, wenn mit dem Geld ein Film produziert werden soll.

In unserem Beitrag soll es primär um das Thema Crowdinvesting gehen.

Für den Investor ist es wichtig, zwischen den einzelnen Finanzierungsformen zu unterscheiden. In der Regel erfolgen die Finanzierungen über eine sogenannte „Stille Beteiligung“. Dabei handelt es sich streng genommen um eine Fremdkapitalforderung und keine Beteiligung im Sinne des Eigenkapitals. Allerdings gibt es auch Formen, wo der Gesellschafter das gleiche Verlust- und Insolvenzrisiko trägt (vergleichbar aus rechtlicher Sicht mit einem Kommanditisten). Dieser Umstand kann im Falle einer Insolvenz für den einzelnen Investor wichtig sein, da die verbleibende Vermögensmasse nach einer vorgegebenen Nachrangigkeitstabelle „bedient“ wird. Es versteht sich von selbst, dass der Eigenkapitalgeber als Letzter bedient wird. Es empfiehlt sich daher, sich vorab auf den jeweiligen Plattformen darüber zu informieren, in welche Kategorie das Investment fällt.

Die ersten Plattformen sind in den USA entstanden (kickstarter.com gilt als Vorreiter der gesamten Branche), wobei die ersten Plattformen reine Crowdfunding Plattformen darstellten. Das crowdinvesting hat sich erst in einer späteren Phase heraus entwickelt.

Crowdinvesting erlebt derzeit einen wahren Boom mit jährlichen Wachstumsraten von ca. 50%. Das weltweite Volumen der Transaktionen wird derzeit etwa auf 2,8 Mrd. € geschätzt.

Insgesamt betrachet macht es durchaus Sinn sich als Investor mit dem Thema Crowdinvesting zu beschäftigen. Die Vorteile liegen auf der Hand:

.) Erstmals wird dem Privatinvestor die Möglichkeit geboten, direkt in ein Unternehmen (meist ein start-up) in seiner Frühphase der Entwicklung zu investieren,
.) Meist partizipiert der Investor nicht nur an der Substanzwertsteigerung (und somit direkt von einem Unternehmensverkauf) sondern erhält unter Umständen auch eine garantierte Verzinsung in Höhe von bis zu 5%; dies stellt im derzeit herrschenden Niedrigzinsumfeld eine lukrative Veranlagungsmöglichkeit für das Geld dar,
.) Man hat mit etwas Glück die Möglichkeit in die nächste „Facebook“ zu investieren.

Selbstverständlich finden sich auch Kritiker. Diese kritisieren, dass es mittlerweile zu einer Blase gekommen ist. Denn das wahre Wertpotential bei jungen wachstumsstarken Unternehmen liegt in der Möglichkeit eines „Exits“, das heißt das Unternehmen wird entweder an einen Mitbewerber oder anderen Investor verkauft oder man bereitet einen Börsengang vor. Aufgrund der Tatsache, dass sich der Aktienmarkt bereits im 7. Jahr eines „Bullenmarktes“ befindet, rechnen viele der Kritiker mit einer Korrektur an den Börsen, was die Möglichkeit eines „Exits“ verringert und sich die zwanghaft höheren Bewertungen nicht mehr in Form einer Veräußerung realisieren lassen.

Negativzinsen

Was bedeuten die viel diskutierten „Negativzinsen“ für mich als Kreditnehmer (und als Anleger)

Der Term „Negativzinsen“ bzw auch umgangssprachlich „Strafzinsen“ genannt, geistert seit geraumer Zeit in den Medien herum und sorgt gehörig für Aufsehen unter Sparern. Sehen wir uns zunächst einmal an was dies aus technischer Sicht bedeutet. Wirtschaftlich gesehen sind es Minuszinsen, die auf Sparguthaben erhoben werden können und vom Gläubiger (d.h. dem Schuldner) gezahlt werden müssen oder vor der Rückzahlung des Guthabens abgezogen werden.

Der Schritt von Negativzinsen wurde erstmals durch die Schweizer Nationalbank gewagt. Der Grund dafür ist der starke Franken, da er als sicherer Hafen angesehen wird. Durch die enorme Geldspritze der EZB (im jüngst beschlossenen Programm werden bis September 2016 1140 Milliarden Euro in Form von eines Anleihekaufprogramms in den Markt gepumpt) flüchten die Investoren vermehrt in sichere Häfen wie den Franken. Negativzinsen sollten die Währung unattraktiver machen und so Investoren abschrecken. Negativzinsen haben aber auch weitere negative Auswirkungen denn sie sorgen insgesamt für eine Fehlverteilung und eine Inflation von Vermögenswerten wie zum Beispiel Immobilien. In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig, festzustellen, dass es tendenziell durch das einhergehend niedrige Zinsumfeld zu einer defacto Umverteilung von Sparern zu Schuldnern kommt. Was kurzfristig für den Kreditnehmer positiv erscheint (man bedenke jedoch die vorhin angesprochene Inflation der Vermögenswerte) ist für den Sparer – insbesonders den langfristig denkendenen – eine massive Gefährdung seiner Altersvorsorge.

Praktisch werden klassische Formen der langfristigen Veranlagung aufgrund dieser Entwicklungen, wie sie auch in den Pensionsfunds vorkommen, nicht einmal mehr von den Banken angeboten. Dazu zählen etwa Staatsobligationen oder Rentenpapiere die praktisch überhaupt keine Rendite mehr erzielen. Negativzinsen bedeuten aber auch, dass Anleger sogar bezahlen müssen, dass sie ihr Geld jemanden „leihen“. Die Folge ist eine massive Umverteilung von Vermögenswerten die vor allem die langfristig orientierten Anleger unter Zugzwang bringen, allen voran Pensionskassen. Die Folge sind tendenziell (künstlich) aufgeblähte Finanzmärkte (Aktien, Immobilien). Pensionskassen stehen daher unter Druck, die Deckung ihrer Verpflichtungen nötigen Renditen zu erzielen. Die Folge ist auch hier, dass grössere Risiken eingegangen werden müssen! Dies wird insbesondere die Nachfrage nach Immobilien und Aktien weiter beschleunigen! Solange sich die Preise weiterhin Richtung Norden bewegen, werden wir keine negativen Auswirkungen zu spüren bekommen, sollte es aber zu einem Aktiencrash kommen werden vermutlich schnell viele Pensionskassen eine Sanierung benötigen. Dieser Artikel soll jetzt keine dahingehende Beurteilung verfolgen, doch das enorme quasi aus dem nichts geschaffene Geld der globalen Zentralbanken hat ja bereits einen enormen Aktien- und Immobilienboom ausgelöst der sich über mehrere Jahre vollstreckt. Es werden bereits Dividendentitel wie etwa die „Allianz“ als die neuen Obligations- oder Rentenpapiere bezeichnet, jedoch wird vergessen, dass der Kurs der Aktie naturgemäß auch starken Schwankungen unterworfen ist.

Weitere negative Aspekte von Negativzinsen

Ein weiterer negativer Aspekt von Negativzinsen sind Fehlinvestitionen, die von Firmen alleinig aufgrund des billigen Geldes getätigt wurden. Als ein jüngstes Beispiel kann der Öl und Gassektor gesehen werden. Durch das günstige Geld wurden die Kapazitäten massiv erweitert und z.B. Bohrinseln gebaut die jetzt dank des verbilligten Ölpreises nicht mehr ausgelastet sind. Allerdings ist das Kapital zurückzuzahlen und es sind (wenn auch gering) Zinsen zu bedienen und das bei massiv geringeren Cash Flows.

Wir haben beim status quo defacto unsere Möglichkeit verloren, mit geringem Risiko eine solide Altersvorsorge aufzubauen. Der sogenannte Zinseszinseffekt wird durch die derzeitigen Marktbedingungen aber völlig ausgeschaltet, was verhindet, dass Zuwächse aus Zinserträgen mit jeder neuen Zinsperiode immer grösser werden. Dies war bisher eine wichtige Säule bei der Vermögensbildung.

niedrige Zinsen

Was bedeutet das aktuell (niedrige) Zinsniveau für mich als Konsument

Banken verdienen (besser gesagt verdienten !!! ) traditionell an der sogenannten „Fristentransformation“. Traditionell nahmen Banken die Spareinlagen von Anlegern (Deutschland ist traditionell ein Land der konservativen „Sparer“) entgegen und vergaben in Folge Kredite an Unternehmen bzw. an private Kreditnehmer, die ihr Eigenheim auf Kreditbasis finanzierten. Spareinlagen sind in der Regel kurzfristig fällig und Immobilienfinanzierungen langfristige Finanzierungen. Traditionell waren die Zinsen für solch kurzfristige Geldgeschäfte niedriger als für langfristige Unterfangen. Aus dieser Differenz, die im Banken „Jargon“ auch „Fristentransformation“ genannt wird, hatten Banken lukrative Geschäfte gemacht.

Im derzeit gängigen Zinsumfeld sind aber praktisch alle Zinsen, das heißt kurzfristig oder langfristig, bei „Null“ (teilweise sogar negativ wenn man etwa in die Schweiz sieht oder den jüngsten Aussagen der Commerzbank zuhört). Daher ist dieses einträgliche Bankgeschäft de facto zusammengebrochen. Für Sparkassen – besonders im ländlichen Bereich – ist dies besonders schlimm, da dieser Geschäftszweig die Haupteinnahmequelle darstellte.

Um dies auf praktischer Seite noch besser zu verdeutlichen sei hier folgendes Beispiel plakatisch dargestellt.

Erstmals in der amerikanischen Geschichte fielen die Zinsen für US Staatsanleihen mit einer Laufzeit von vier Wochen auf unter 0,01 %. Versteigert wurden bei einer kürzlich stattgefundenen Auktion 32. Mrd. Dollar, wobei die Nachfrage viermal so hoch war wie üblich. Daraus können wir ableiten, dass der Anleger eher Sicherheit anstatt Zinsen sucht und sich quasi mit einer Rendite unterhalb der tatsächlichen Inflation zufrieden gibt. Auch 10-jährige Staatstitel fielen auf ein Rekordtief von 0,65%, während 2-jährige Staatstitel eine Rendite von 0,4% aufweisen. Der Anleger ist also gezwungen sich nach Alternativen umzusehen. Daraus lässt sich auch der stetig steigende DAX Kurs erklären. Banken überlegen derzeit ernsthaft Strafzinsen, was für sie als Kreditnehmer von Vorteil ist. Als Anleger erschwert dies natürlich den Anlagehorizont, da es tendenziell zu inflationären und aufgeblähten Assets führt. Bedenken sie daher auch in diesem Zusammenhang, dass zwar das „Geld“ billig ist, sie aber womöglich mit dem „billigen“ Geld einen überhöhten Preis für ihr Asset (zum Beispiel ein Haus) zahlen.

Niedrige Zinsen bieten Vorteile für Konsument

Für sie als Konsument bietet diese Entwicklung enorme Vorteile. Für sie erweitert das den Verhandlungsspielraum. Erstens leiden Banken unter enormen Kostendruck durch höhere Auflagen seit Beginn der Finanzkrise und zweitens haben sie overhead Kosten die auf die Margen drücken. Erstgenanntes Kriterium verlangt von den Banken eine noch rigidere Durchleuchtung des Kunden hinsichtlich seiner Kreditfähigkeit und werden ihr „credit scoring“ wohl eher drücken und ihre Verhandlungsposition zu schwächen versuchen.

Gerade hier bieten sich aber alternative Anbieter an, die erstens unabhängig agieren können und zweitens keinen strikten banken rechtlichen Auflagen unterliegen. Diese sogenannten „peer to peer“ Bankendienstleister (wie zum Beispiel auxmoney) überlassen die Festlegung des Darlehenszinssatzes dem Kreditgeber selbst. Selbstverständlich hat sich auch dieser dem gegenwärtigen Marktumfeld zu unterwerfen aber er wird ihnen – aufgrund obiger Erläuterungen – in der Regel günstigere Konditionen anbieten können als ein Kreditinstitut.

Im übrigen zeigt eine Durchsicht der Analystenmeinungen, dass die Mehrheit von einem weitergehend niedrigen Zinsumfeld ausgeht. Sie werden vermutlich zwar etwas steigen aber einen raschen Anstieg kann sich die Gemeinschaft aufgrund des wirtschaftlichen Umfelds einfach nicht leisten.

Peer-to-peer

Die rechtliche Zulässigkeit von “Peer-to-peer Kreditvermittlungskonzepten” in Deutschland – Rechtslage in Deutschland

Gleich vorweg geschickt!! Selbstverständlich ist alles völlig legal und behördenrechtlich abgesichert!

Bei der Peer-to-peer Kreditvermittlung übernimmt nämlich ein Kooperationspartner (zum Beispiel die SWK Bank im Falle von Auxmoney *) die Kreditabwicklung zwischen dem Kreditsuchenden und den Anlegern. In der Regel handelt es sich dabei um namhafte Direktbanken, die sich auf die Vergabe von Krediten über das Internet spezialisiert haben. Wir stellen Ihnen deshalb auch nur solche Dienstleister vor, die dieses Kriterium erfüllen.

Für den Interessierten wollen wir Ihnen jedoch im Anschluß auch das „Wie“ und „Warum“ und die Hntergrundinformationen kurz erläutern!

Erfahrungsgemäß betrachten Menschen etwas „Neues“ in der Regel immer mit etwas Skepsis! Besonders gilt dies, wenn es um das eigene Geld geht! Denn es ist natürlich verständlich, dass man sein hart verdientes Geld nicht irgendwelchen Abenteuern unterwerfen möchte!

Die ersten Fragenstellungen richten sich daher besonders in Richtung „rechtliche Rahmenbedingungen“, „unter welchen Auflagen können Institute agieren“ oder „Welcher Aufsichtspflicht bzw. welchen Aufsichtsorganen“ unterliegen Bankinstitute bzw. in unserem Fall „Peer-to-peer Kreditvermittlungsdienstleister“. Letzlich zielt alles darauf ab, sichere Rahmenbedingungen (d.h. Thema „Sicherheit“) zu gewährleisten.

Die erste wirkliche Peer-to-peer Kreditvermittlungsplattform „smava *“ war vor knapp zehn Jahren in Deutschland gestartet. Seither tummeln sich einige weitere auf dem Markt!

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Restposten finanzieren durch Privatanleger

Im Kern des Problemes geht es um den Geldverleih von Privatpersonen an Privatpersonen – ohne, dass eine klassische Bank eingeschaltet werden muss. Es kam daher schnell die Frage auf, ob Peer-to-peer Kreditvermittlung in Deutschland bankenrechtlich zulässig sind bzw. ob diese konzessionspflichtig sind.

Das zuständige Aufsichtsgremium in Deutschland, die BaFin, hat dazu in der aktuellen Ausgabe ihres “BaFin Journals” öffentlich Stellung genommen weshalb wir dieses zitieren möchten:

“Für die reine Vermittlung von Krediten ist dabei keine Bankerlaubnis erforderlich. Kreditvermittlungsplattformen stehen demnach für sich genommen grundsätzlich nicht unter der Aufsicht der BaFin.”

Die Grundsatzentscheidung fiel damit positiv aus! Weiters meinte die BaFin in dieser Angelegenheit:

“Abhängig von der konkreten vertraglichen Ausgestaltung des einzelnen Geschäftsvorhabens können sowohl die Nutzer der Kreditvermittlungsplattform als auch die Betreiber der Plattform selbst erlaubnispflcihtige Bankgeschäfte betreiben.”

Und…

”Problematisch wird es demzufolge, wenn die Kreditgeber anfangen, ihre “privaten” Kredite entweder “gewerbsmäßig” oder in einem Umfang zu vergeben, “der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert“. Und die Schwelle der Gewerbsmäßigkeit ist der BaFin zufolge schnell erreicht:

“Dies ist der Fall, wenn der Geschäftsbetrieb [Anm.: also die Aktivität des Nutzers] auf eine gewisse Dauer angelegt ist und der Betreiber ihn mit Gewinnerzielungsabsicht verfolgt. Hiervon ist bereits beim Abschluss eines einzelnen Geschäfts auszugehen, wenn die Absicht der – auch nur unregelmäßigen – Wiederholung besteht.”

Sie sehen also, daß Peer-to-peer Dienstleister, die sich keiner Bank als Vermittler bedienen, rechtlich in einer Grauzone befinden! Daher stellen wir Ihnen nur jene Peer-to-peer Dienstleister vor, die auch rechtlich für Sie als Kunde unbedenklich sind!

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Kleinkreditonline.de

Steigende Gebühren: So schützen Sie sich vor teuren Girokonten

Hände die Geld reichen Kleinkreditonline.de

© vege – Fotolia.com

Erst vor wenigen Tagen sorgte eine Nachricht der Postbank selbst bei den treuesten Kunden für Verärgerung: Zukünftig will die Bank für jede Belegüberweisung ein Entgelt verlangen. Mit diesem Schritt steht sie nicht allein, denn immer häufiger überlegen die Anbieter, wie sie für bisher kostenlose Serviceleistungen Geld fordern können. Um unnötige Kosten für Bankdienstleistungen zu umgehen, können Sie als Verbraucher nur eines tun: Informieren Sie sich regelmäßig über aktuelle Angebote am Markt und entscheiden Sie sich im Zweifel für kostenfreie Leistungen. Dabei hilft ein Blick auf Onlineportale wie Kleinkreditonline.de.

Bankleistungen müssen nicht teuer sein

Mit der Ausweitung des Internets für unterschiedlichste Bankdienstleistungen machte sich in den vergangenen Jahren ein neuer Trend am Markt bemerkbar. Immer häufiger haben Banken ihren Kunden kostenfreie Girokonten mit kostenloser Maestro- und Kreditkarte angeboten. Auch ein Tagesgeldkonto war häufig kostenfrei im Angebot enthalten. Die Kontoführung war ohne Kosten möglich, auch für Überweisungen fielen keine Auslagen an. Nicht einmal beleghafte Zahlungsanweisungen schlugen mit zusätzlichen Überweisungsgebühren zu Buche. Möglich waren diese kostenfreien Bankdienstleistungen, weil die Kredithäuser mit dem Guthaben auf Girokonten, Tages- und Festgeldern genügend erwirtschafteten, um im Gegenzug eine kostenlose Kontoführung anbieten zu können. Doch das niedrige Zinsniveau sorgt nun für eine andere Ausgangslage. Den Banken fällt damit eine wichtige Einnahmequelle weg, denn aus der Anlage von Kundengeldern auf Girokonten, Tages- und Festgeldern entsteht letztlich keinerlei Gewinn mehr. Deshalb denken die Anbieter mehr und mehr darüber nach, mindestens Belegüberweisungen wieder kostenpflichtig auszuführen. Das müssen Sie als Kunde aber nicht akzeptieren.



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So vermeiden Sie unnötige Gebühren Konditionen vergleichen auf Kleinkreditonline.de

Bei der Kontoführung verhält es sich wie bei einem Kredit oder bei einer Versicherung: Ein Vergleich der Angebote offenbart Sparpotenzial. Onlineportale wie Kleinkreditonline.de sind eine ideale Anlaufstelle, wenn Sie sich über Produktneuerungen, Trends oder sogar Gerichtsurteile informieren wollen. Auf Kleinkreditonline.de finden Sie beispielsweise in regelmäßigen Abständen aktuelle News aus der Finanzwelt und bleiben so stets auf dem Laufenden. Führen Sie dann noch bei Bedarf einen Konditionen vergleich * für Girokonten, Kredite oder Versicherungen durch, haben Sie die besten Chancen, auch bei unerwarteten Gebührenanhebungen von attraktiven Bankdienstleistungen zu profitieren und den jeweils besten und günstigsten Anbieter auszuwählen.

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